Ich brauche Stille und Freiraum zum Sein und Hören, damit ich mir dessen bewusst werden kann, was ich will, was ich sagen will (bei einem Vortrag oder im Unterricht beispielsweise), was ich spüre, ahne, weiss.
Und ich brauche die Dichte und Intensität der Ereignisse, damit ich sage, was in mir ist. Sie fordern mich heraus, es jetzt auszudrücken, in der Endgültigkeit und Vorläufigkeit des gegenwärtigen Moments. Sonst würde ich zu lange darüber nachdenken und es immer und immer wieder neu schreiben ohne es je in die Welt zu bringen.
Martin Steiner
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