Das Treffen zur Bewusstseins-Kultur vor einer Woche in Bad Kissingen hat mich herausgefordert, inspiriert und ein wenig geläutert. Herausgefordert hat es mich, weil ich verunsichert war, was in dieser Runde gilt, nach welchen Regeln kommuniziert wird; die Kommunikation war so ein lebendiger und schneller Fluss. Ich wusste nicht genau, womit ich ankomme und womit nicht. Die mir vertrauten Muster, mit denen ich gewöhnlicher Weise bei anderen lande, griffen hier weniger. Im Nachhinein wurden mir dadurch meine eigenen Muster klarer – das erfuhr ich als Läuterung und als Geschenk. Inspiriert haben mich die vielen gelebten Beispiele, die Reflexionen, was Bewusstsein sein könnte, die spannenden Auseinandersetzungen, was heute in der Welt geschieht. Es kam zur Sprache, dass wir, die Menschheit, uns derzeit nicht auf etwas Positives, auf ein Ziel zu bewegen, sondern einfach vor dem ständig wegbrechenden Abgrund weglaufen. Ganz viele Menschen seien überhaupt nicht mehr erreichbar für einen Bewusstseinswandel, wie wir ihn uns wünschten. Ebenso standen so viele kraftvolle Erneuerungen und Entwicklungen im Raum. Wir sind der Fluss. Mir hat das Treffen Mut gemacht, uns auszutauschen und wach zu sein, wo immer wir sind. Martin Rafael Steiner
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