Wer über die eigene Existenz nachdenkt, betrachtet sich sozusagen von aussen. Dabei zeichnet sich eine grössere Wirklichkeit ab. Sie ist der ferne Horizont und der tragende Grund zu gleich. Aus ihr erwächst eine unbegreifliche aber starke Gewissheit, aufgehoben und frei zu sein.
Aus Lorenz Marti, Der innere Kompass
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