Die Luft ist voller Gesang doch in meinem Kopf brummen die Wörter.
Die Jahreszeit ist reich an Früchte doch meine Zunge lechzt nach der Süsse der Sprache.
Auf dem weissen Strand kann ich nicht sprachlos stehen, muss sprechen:
„Es ist makellos“, während die Blätter zittern und fallen mit einem Geräusch, das keinen Namen hat.
In der Stille liegt meine Hoffnung und mein Ziel. Ein Lied dessen Zeilen ich nicht schreiben oder singen kann, vertont des Menschen Schweigen, wie eine Wurzel.
Lass mich sagen ohne Trauer: Die Welt lebt im Tod der Sprache und singt dort.
Frei nach Wendell Berry Michel
Comments