Nirgends ist der Mensch durch sich allein. Er ist angewiesen auf anderes. (…) In seinem Selbstsein schafft er doch nicht sich selbst; er muss sich geschenkt werden, er weiß nicht woher. Seine tiefste Freiheit ist nicht durch ihn selbst, sondern gerade in ihr weiß er um die Transzendenz, durch die er frei in der Welt ist (1973, S. 637f).
Karl Jaspers
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