Sehr viel Leid ist «mind made», es entsteht im Kopf, in unserem Denken. In der Meditation lernt man, Leid verursachende Gefühle wie Ärger, Stolz oder Eifersucht zu erkennen, Abstand zu ihnen zu gewinnen und sie letztlich aufzulösen. Es geht nicht darum, irgendwas zu glauben.
Matthieu Ricard, Interview in der NZZ vom 7.12.18
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